07. November 2022
07. November 2022

07. November 2022

Ich habe mit Inna, meiner Ehefrau, eine Tour nach Berezniki gemacht. Wir hatten dort zwei Auftritte, die Inna organisiert hatte. Es war wunderbar und ich sehr erstaunt über die Energie, mit der Inna auf der Bühne saß. Es war ein schönes Erlebnis.
Eine kleine Prinzessin hatte mich ziemlich schnell ins Herz geschlossen. Bei wunderbaren Menschen durfte ich schlafen und ich konnte wieder einmal eine Bestätigung dafür finden, daß es richtig war, nach Russland zu gehen. Solche Energieaustausche zwischen Publikum und Spielern waren absolute Raritäten in Deutschland.
Als in den letzten drei Wochen das Wetter begann, sich in Richtung „ekelhaft“ zu verändern, da saß ich auf einmal viel öfters im Haus als in der Zeit davor und ich widmete zu viel Zeit den verschiedenen Internetseiten, die sich mit dieser absurden Pandämie und den Folgen, insbesondere den Folgen der Spritzen befassen. Inzwischen trat ich auf eine Medienbremse, denn es tut nicht gut, allzuviel davon an sich ranzulassen. Ich kann nur hoffen und beten, daß die sich anbahnenden Katastrophen, die plötzlichen Tode allerorten, sich nicht weiter ausbreiten…


Und dazu fiel mir eine Geschichte ein, die schon länger darauf wartet, aufgeschrieben zu werden. Auch als Sublimation für den Groll, den ich gegen die Betreiber der Pandämie hege. Die Betreiber dieser Pandämie sind zwischenzeitlich auch die größten Hetzer gegen Russland geworden. Wo vor kurzem noch jedes Menschenleben durch Maskenzwang, Impfung, lockdown und ähnliche Scheiße unbedingt zu retten war, wird nun munter ein großer Krieg gegen Russland in Betracht gezogen, von genau denselben Kreaturen, sitzend in Politik, Pharma, Wirtschaft. 

eine glückliche Prinzessin aus Berezniki

Die Geschichte:
In einem Froschzuchtanlage im Elsaß/Ostfrankreich sitzen Frösche zu tausenden in ihren Zuchtbecken.  Alle 65 Sekunden bekommen sie für 18 Stunden an jedem Tag Stromstöße verpaßt, die sie veranlassen, zwingen, einen mächtigen Sprung zu tun. Dieses Froschschenkeltraining fördert die Muskelbildung. Knapp eintausend Hüpfer pro Tag kommen so zusammen. Und in Kombination mit dem nahrhaften Futter wachsen den grünen Quakern schnell kräftige Beine.
Ein Renner in der  Gourmetszene, bei Politikern, Wirtsschaftsgrößen und so weiter höchst beliebt und willkommen.
Nach vier bis sechs Monaten sind die Frösche erntereif.
Die Froschernte:
Überwiegend Frauen aus den nordafrikanischen Ländern, als Migranten eingereist, sind in dieser Branche tätig. Der Frosch wird geschickt in einer Vorrichtung fixiert, ein kleines Handfallbeil trennt die Hinterbeine genau am Beckenknochen des Frosches ab, der Rumpf kommt in einen Korb und wenn der Korb gefüllt ist, werden die darin befindlichen invalidierten, jedoch quicklebendigen, blutenden Frösche in ein Sanatoriumsbecken zur Rekonvaleszenz geschüttet. (Was für ein Zynismus: Obwohl die Vordergliedmaßen noch dran sind, sind nicht nur die Arme dran, sondern der ganze Frosch ist arm dran) Im Rekonvalenszenzbecken wachsen innerhalb von einigen Wochen neue, kleine Beinchen nach, diese werden beständig größer, und nach etwa drei Monaten kommt der Frosch zurück ins das Trainingsbecken, wo er, dann wieder regelmäßig stromstoßanimiert, einer weiteren Ernteprozedur entgegenhüpft.
So hat der Methusalem unter den Fröschen in den vergangenen 14 Jahren achtzehn Male seine Beine abgeliefert. Und wie in der Günther-Ander´schen
„Molussischen Katakombe“ entwickelte sich zwischen dem Peiniger und seinem Opfer eine ganz spezielle Beziehung:
„ Ich konnte jedesmal meiner tunesischen Beinabschneiderin tief in die Augen blicken, jedesmal, wenn der Moment des Beinabtrennens gekommen war. Sehr sehr schmerzhaft, diese Trennung! Ich erkannte im Laufe der Jahre, wie die arme Frau immer verhärmter wirkte, trauriger. Ich ahnte, fühlte oder wußte auch, daß das durch die Sorgen, verursacht von dem alkoholischen stinkenden, tumben Ehemann und dem CristallMeth-süchtigen Sohn verursacht wurde. Die Frau tat mir immer sehr leid, bei all den Schmerzen, die sie mir zufügte, achtzehn Mal die Bein abgehackt, nicht verblutet, immer bestens regeneriert, gute Gene halt. Dagegen waren ja die Leiden des Prometheus am Felsen im Kaukasus eine Anfängerübung. Und ich wußte jedoch immer auch, daß ich mir jeden Groll verkneifen sollte, denn sonst würde ich in meiner nächsten Inkarnation als Menschendarsteller wieder karriere-, macht- und geldgeil einen Weg „nach oben“ freikämpfen“.
Die Versammlung im Froschbecken wird von ehemaligen Wirtschaftsgrößen, korrupten gewissenlosen Wissenschaftlern und gierigen Politikern bevölkert. Nach dem Ableben, vielleicht wurde zu diesem sogar Staatstrauer ausgerufen, findet sich die Seele dieses abgelebten Alpha-Menschendarstellers nach einem kurzem blackout wieder – in einem Tierkörper.
Doch nicht als munteres Fohlen in einem Ponyhof, sondern im Käfig oder hinter Gittern. Und zwar in vollstem Bewußtsein über die Aussichtslosigkeit einer Flucht oder Erlösung. Es folgt das dort erzwungenermaßen kontemplative und höchst unkomfortable Leben als Fleischlieferant für die Menschheit.
Das Rad des Karma dreht sich unablässig weiter, der Besatzung eines verfluchten Geisterschiffes gleich wechseln die Inkarnationen zwischen massengehaltenem Tier (Schwein, Huhn, besonders schwere Fälle als Frösche im Elsaß in der Froschfarm..etc) und der Checkerkarriere, dem „Jetzt“, immer im Kreis. Und dieser Fluch währt so lange, bis der Regierte, Geknechtete und Abgespritze damit aufhört, nämlich Fleisch aus Massentierhaltung zu fressen.

Ein Kommentar

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